top of page
8772_20230916_204709_314373252_original.jpg

36

Autorenbild: Fabian KremserFabian Kremser

Hm. Nun bin ich also 36. Happy Birthday to me, würde ich mal sagen. Hat sich was verändert?

Ich hasse Sprüche wie: "Ja, du bist auch nicht mehr 20!". Auch wenn sie wahr sind! Ist ja so, ich BIN nicht mehr 20 – und ich bin heilfroh! Wenn ich zurückdenke und mir vor Augen halte, was für ein Depp ich damals war… da hat das schon seine Richtigkeit und ich bin froh, muss ich nicht mehr so sein. Doch das ist damit selten gemeint, oder?


Nein, was damit gemeint ist, ist vielmehr: Ha, ja, du bist auch nicht mehr ganz jung! Und implementiert wird dabei: Hey, jetzt kommen die Rückenschmerzen, die chronischen Beschwerden, die steifen Gelenke. Nicht, weil man das jemandem wünschen würde, doch "es ist halt so", da kann man nichts machen.


Pustekuchen.


Fuck. Off.


Da KANN man was machen, das Zauberwort heisst "Prävention". Nur WILL da kaum jemand was machen, denn "Gesundheit" wird gerne mit "ich bin derzeit nicht krank" übersetzt und Prävention bedeutet nun mal: Arbeit. Doch man kann absolut was machen, oh ja.


Mit heute 36 fühle ich mich zum Beispiel fitter als je zuvor, und das sage ich aus einem objektiven Blickwinkel. Ich kann Dinge und Umfänge trainieren, zu denen ich früher nicht imstande war, und das geniesse ich.


Ich bin ruhiger als früher. Ich kann mich mehr plagen, wenn es um den Sport geht. Ich bin fokussierter, zielgerichteter… also eigentlich nur Positives, oder?


Es gibt nur einen Punkt, an dem ich wirklich einen Unterschied zu vor 15 Jahren merke: Der Speed. Der geht mir, wenn ich nicht spezifisch trainiere, etwas schneller verloren und kommt langsamer wieder. Doch der springende Punkt ist: er KOMMT wieder. Und bleibt auch länger. Das Ganze wird also nachhaltiger.


Nun denn – auf ein Neues! Danke an alle, die heute an mich denken – ich freue mich auf's neue Jahr!


Herzlich,

Fabian


172/365

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comentarios


bottom of page